Explainer: So funktioniert Voice Biometrics

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7 October 20256 mins

Explainer: So funktioniert Voice Biometrics

Laut einer Untersuchung von Sprachwissenschaftler:innen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen exakt gleich klingen, bei etwa eins zu einer Septillion – eine kaum vorstellbare Zahl. Statistisch gesehen ist es wahrscheinlicher, mehrfach im Lotto zu gewinnen, als einem Stimmen-Doppelgänger zu begegnen.

Das erklärt, warum Menschen dem Gehör stark vertrauen. Auch bei schlechter Verbindung oder Hintergrundgeräuschen ist sofort klar, wenn am anderen Ende der Leitung die beste Freundin spricht.

Voice Biometrics (Stimmbiometrie) überträgt dieses Alltagsgefühl in Technologie. Sie misst die feinen Muster, die eine Stimme einzigartig machen, und verwandelt diese in eine sichere, verifizierbare Signatur. Damit lassen sich Betrugsversuche abwehren, Deepfakes erkennen oder Logins in Sekundenschnelle absichern – ganz ohne Passwörter.

Deshalb spielt die menschliche Stimme eine wichtige Rolle für digitale Sicherheit.

Was ist Voice Biometrics?

Voice Biometrics ist die Wissenschaft, Identitäten anhand der Stimme zu verifizieren. Jede menschliche Stimme hat unverwechselbare Merkmale: Tonhöhe, Resonanz, Sprechrhythmus und kleinste Mikro-Variationen, die durch die Muskelbewegungen beim Sprechen entstehen. Zusammen sind diese Merkmale so einzigartig wie ein Fingerabdruck.

Was ist Voice Biometric Authentication?

Voice Biometric Authentication bedeutet, die Identität einer Person anhand ihrer Stimme zu bestätigen. Dafür wird die aktuelle Stimme mit einem gespeicherten „Voiceprint“ abgeglichen. Ein Voiceprint ist kein Audiofile, sondern ein mathematisches Modell, das aus den einzigartigen Merkmalen der Stimme abgeleitet wird. Selbst wenn der Voiceprint abgefangen werden würde, könnte er dadurch nicht zurück in die Originalaufnahme verwandelt werden.

Warum ist die Stimme so ein starker Identifikator? Weil es zwei Arten von Merkmalen gibt:

  1. Physiologisch – Kein Mensch hat die exakt gleichen Stimmbänder und Kehlkopf- oder Mundraumformen.

  2. Verhaltensbedingt – Sprechmuster, Intonation und Aussprache unterscheiden sich ebenfalls individuell.

Diese Eigenschaften schaffen eine biometrische Signatur, die schwer zu fälschen ist.

Voice Recognition vs. Voice Authentication

Diese Begriffe werden oft verwechselt. Beide Technologien analysieren Sprache, doch sie lösen unterschiedliche Aufgaben:

Voice Recognition

Voice Recognition (Stimmerkennung) ist eine Technologie, die gesprochene Sprache versteht und in Text umwandelt (Speech-to-Text). In manchen Fällen lässt sich darüber auch erkennen, wer spricht.

Im Hintergrund passiert dabei Folgendes: Die Audiodaten werden aufgenommen, Hintergrundgeräusche herausgefiltert und Stimmmerkmale extrahiert – zum Beispiel sogenannte „Mel-Frequency Cepstral Coefficients“ (MFCCs), die erfassen, wie eine Stimme klingt. Akustische Modelle ordnen diese Merkmale bestimmten Lauten oder Wörtern zu, und Sprachmodelle entscheiden, welche Wortfolgen im Kontext am meisten Sinn ergeben. Das System gibt dann ein Transkript aus oder löst die gewünschte Aktion aus. Oft übernimmt danach Natural Language Processing (NLP), um die Absicht zu erkennen und passend darauf zu reagieren.

Das ist die Technologie hinter Geräten wie Alexa oder Google Assistant, die Befehle interpretieren oder Gespräche transkribieren.

Voice Authentication

Voice Authentication (Stimmauthentifizierung) ist eine Technologie zur Identitätsprüfung. Es spielt keine Rolle, was die Person sagt – wichtig ist nur, ob die Stimme zu einem gespeicherten Profil passt. Diese Methode nutzen Banken, Contact Center oder Sicherheits- und Authentifizierungssysteme, um zu verifizieren, dass eine Person wirklich die ist, für die sie sich ausgibt.

Während es bei Voice Recognition darum geht, was gesagt wird, kommt es bei Voice Authentication darauf an, wer etwas sagt. Der Unterschied ist wichtig, weil Design-Prioritäten, Risiken und Schutzmaßnahmen für beide unterschiedlich sind. Besonders beim Einsatz von AI Agents im Kundenservice sind umfassende Sicherheitsmechanismen notwendig, um Kund:innen und Unternehmen zu schützen.

Bei Sprachassistenten ist es meist unkritisch, wenn sie einmal etwas falsch verstehen – ein  Authentifizierungssystem hingegen muss immer zuverlässig funktionieren.

Wie funktioniert Voice Biometrics?

Auf den ersten Blick erscheint die Technologie einfach: Eine Person sagt etwas und das System gibt den Zugang frei oder nicht. Doch hinter den Kulissen läuft eine komplexe Abfolge von Schritten, die Elemente aus der Sprachwissenschaft und aus dem Bereich AI nutzen. Zunächst muss das System die Stimme einer Person so gut kennenlernen, dass es sie jederzeit wiedererkennt. Dann muss es schnell und mit hoher Sicherheit prüfen, ob die Stimme, die es gerade hört, zu dem gespeicherten Profil passt.

Dafür wird der Klang erfasst, auf seine charakteristischen Merkmale reduziert und in ein Format verwandelt, das Computer speichern vergleichen können. Heutige Systeme gehen noch weiter: Sie nutzen Machine Learning, um sich mit der Zeit anzupassen, Störgeräusche auszublenden und zu erkennen, wenn ein Betrüger versucht, die Stimme zu fälschen.

Was ist ein Voiceprint?

Das Herzstück von Voice Biometrics ist der Voiceprint – ein kompaktes digitales Modell, das die einzigartigen Merkmale einer Stimme abbildet. Dafür wird eine Stimmprobe aufgenommen und in ein mathematisches Profil umgewandelt. Das System speichert das Profil. Jedes Mal, wenn jemand spricht, vergleicht das System die neue Aufnahme mit diesem Profil, um zu entscheiden: Ist das dieselbe Person?

Wie wird der Voiceprint angelegt und abgeglichen?

Der Prozess funktioniert so:

  • Enrollment (Stimmregistrierung): Das System nimmt eine erste Sprachprobe auf und erstellt daraus die Referenz. Das kann ein festgelegter Passwortsatz sein („Meine Stimme ist mein Passwort“) oder natürliche Sprache, zum Beispiel während eines Anrufs. Diese Aufnahme dient als Referenz für die Stimme. Alle weiteren Proben werden damit verglichen.

  • Feature Extraction (Merkmalserkennung): Die Aufnahme wird in messbare Eigenschaften aufgeschlüsselt wie Tonhöhe, Klangfarben oder typische Lautstärkeschwankungen. Diese Merkmale sind stabil genug, um die Person zu identifizieren, aber trotzdem schwer zu kopieren.

  • Template Creation (Erstellung des Voiceprints): Die extrahierten Merkmale werden in ein komprimiertes mathematisches Profil umgewandelt. Das ist der Voiceprint. Es handelt sich dabei nicht um eine Aufnahme der Stimme, sondern um ein einzigartiges Datenmuster, das die Stimme repräsentiert.

  • Verification & Matching (Verifikation & Abgleich): Spricht die Person erneut, vergleicht das System die neue Probe mit dem gespeicherten Voiceprint und speichert einen Ähnlichkeitswert. Liegt dieser über dem Schwellenwert, ist die Person verifiziert. Andernfalls wird der Zugang verweigert oder eine zusätzliche Prüfung ausgelöst.

Der Voiceprint macht Voice Biometrics überhaupt erst möglich.

Künstliche Intelligenz und Machine Learning in der Stimmbiometrie

Das Grundprinzip von Voice Biometrics ist immer: Stimme aufnehmen und vergleichen. Mit AI und Machine Learning wird der Abgleich heute jedoch schneller, präziser und schwerer zu manipulieren:

  • Geräuschfilterung: Deep-Learning-Modelle blenden Hintergrundgeräusche aus, sodass die Stimme auch in lauten Umgebungen zuverlässig erkannt wird. Das funktioniert ähnlich wie bei modernen Noise-Cancelling-Kopfhörern mit Target Speech Hearing – einer Technik, die gezielt die Stimme einer Person aus einer Geräuschkulisse herausfiltert.

  • Geräteübergreifende Konsistenz: AI gleicht Unterschiede zwischen Mikrofonen aus – egal ob Desk Phone, Smartphone oder Headset.

  • Adaptives Lernen: Das System passt sich an natürliche Veränderungen der Stimme an, etwa durch Alter, Erkältung oder andere Faktoren, ohne sofort einen Alarm auszulösen.

  • Liveness Check: Die AI prüft, ob es sich um eine live gesprochene Stimme einer realen Person handelt – und nicht um eine Aufnahme oder synthetische Kopie. Dafür analysiert die AI natürliche Pausen und Atemmuster, fragt zufällige Sätze ab, die ein Angreifer nicht vorhersagen kann, und erkennt kleine Frequenzabweichungen, die typisch für Audio Deepfakes sind.

Ist Voice Biometrics sicher?

Wie jede Sicherheitsmaßnahme hat auch Voice Biometrics Stärken und Grenzen. Ihr Vorteil: Die Stimme ist ein Teil von uns – man muss sie sich nicht merken, nicht mit sich tragen und nicht eintippen. Genau deshalb muss sie aber genauso sorgfältig geschützt werden wie ein Passwort oder ein Schlüssel. Schauen wir uns die Vorteile, Herausforderungen und Einsatzbereiche an.

Sicherheitsvorteile

Richtig eingesetzt, punktet Voice Biometrics dort, wo herkömmliche Authentifizierung an ihre Grenzen stößt:

  • Kein Passwortstress, weniger Phishing-Risiko: Nutzer:innen müssen sich keine komplizierten Passwörter merken oder regelmäßig ändern. Angreifer haben nichts, was sie über gefälschte Login-Seiten abgreifen könnten.

  • Weniger Betrug durch erratene Sicherheitsfragen: Fragen zur Identitätsprüfung, etwa „Wie lautet der Mädchenname der Mutter?“, sind leicht zu recherchieren oder zu erraten. Die Stimme dagegen ist ein Merkmal, das sich viel schwerer fälschen lässt.

  • Kontinuierliche Authentifizierung: Das System prüft die Identität während einer Session immer wieder, ohne den Ablauf zu unterbrechen. Dies ist besonders nützlich in sicherheitskritischen Umgebungen, wo ein einmaliger Login nicht ausreicht.

Multi-Faktor-Authentifizierung und Integration

Voice Biometrics selbst ist bereits sehr sicher. In Kombination mit anderen Methoden wird das Sicherheitsverfahren noch stärker, zum Beispiel mit:

  • Deinem registrierten Smartphone

  • Einer PIN oder einem Passwortsatz

  • Anderen biometrischen Merkmalen wie Gesichtserkennung oder Fingerabdruck

Dieser mehrschichtige Ansatz, die Multi-Faktor-Authentifizierung, macht Angriffe deutlich schwieriger. Wird ein Faktor kompromittiert, bieten die anderen weiterhin Schutz.

Risiken und Herausforderungen

Keine Authentifizierungsmethode ist perfekt. Auch bei Voice Biometrics gibt es Aspekte, die Unternehmen besonders im Blick behalten müssen:

  • Umgebungsgeräusche: Hintergrundlärm kann es erschweren, eine Stimme eindeutig zu erkennen – vor allem in öffentlichen Räumen oder Außenbereichen.

  • Voice Cloning: AI-generierte Stimmen werden immer realistischer. Systeme müssen deshalb kontinuierlich weiterentwickelt werden, um Fälschungen zuverlässig aufzudecken.

  • Datenschutz und Compliance: Biometrische Daten unterliegen strengen Vorgaben wie der DSGVO oder dem CCPA. Unternehmen müssen Voiceprints daher sicher speichern und verarbeiten – oft mit der ausdrücklichen Zustimmung der Nutzer:innen.

Verschiedene Ansätze bei der Voice Authentication

Voice Authentication lässt sich in zwei Kategorien einteilen. Der Unterschied liegt darin, wann und wie das System die Stimme erfasst, um die Identität zu prüfen.

Active Voice Biometrics

Die Person spricht einen festen Passwortsatz, zum Beispiel „Meine Stimme ist mein Passwort“. Das System vergleicht diese mit der gespeicherten Referenz. Dadurch ist die Erkennung besonders zuverlässig. Banken wie Barclays setzen diese Methode beispielsweise ein, um Kund:innen vor dem Zugriff auf Kontodaten zu authentifizieren.

  • Am besten geeignet für: sicherheitskritische Bereiche, in denen falsche Freigaben schwerwiegende Folgen hätten, etwa bei Finanzdienstleistungen, Behördenportalen oder dem Zugriff auf Gesundheitsdaten.

  • Herausforderungen: Die Methode erfordert aktive Mitarbeit. Vergessene Passwortsätze oder Hintergrundgeräusche können den Prozess verlangsamen, wenn Kund:innen den Satz erneut sprechen müssen.

Passive Voice Biometrics

Hier prüft das System die Identität im Hintergrund – während eines ganz normalen Gesprächs. Statt nach einem Passwortsatz zu fragen, nutzt es die ersten Sekunden der natürlichen Sprache, um den Voiceprint abzugleichen. Für Kund:innen ist das nahtlos. Deshalb setzen diese Methode häufig Contact Center ein, um die Identität zu bestätigen, ohne den Gesprächsfluss zu unterbrechen.

  • Am besten geeignet für: Kundenservice und Support, wo ein reibungsloses Erlebnis im Vordergrund steht – ideal für Stammkund:innen, die regelmäßig interagieren, aber in Szenarien mit geringem Risiko; zum Beispiel bei der Nachverfolgung von Bestellungen.

  • Herausforderungen: Die Genauigkeit kann abnehmen, wenn die Sprachprobe zu kurz ist, rauscht oder von anderen Stimmen überlagert ist. Bei sensiblen Vorgängen wird diese Methode daher oft mit zusätzlichen Prüfungen kombiniert – etwa bei Bankgeschäften.

Beide Ansätze sind effektiv, aber nicht überall einsetzbar. Die richtige Wahl hängt von den Sicherheitsanforderungen, den Zielen beim Kundenerlebnis und der Rolle von Voice Authentication in der gesamten Authentifizierungsstrategie ab. Hier kommen die Multi-Faktor-Authentifizierung und ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept ins Spiel.

Voice Biometrics Use Cases in verschiedenen Branchen

Voice Authentication läuft im Hintergrund und kommt ohne zusätzliche Hardware aus. Deshalb nutzen diese Methode nicht nur Banken mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen genutzt, sondern immer mehr Unternehmen in ganz unterschiedlichen Branchen:

  • Banken und Finanzdienstleister: Hier zählt die Balance aus Sicherheit und Komfort. Banken und Versicherer setzen Voice Biometrics ein, um Kund:innen schnell und sicher zu verifizieren – zum Beispiel bei der Schadensbearbeitung. Die HSBC authentifiziert Millionen Kund:innen auf diese Weise, reduziert Identitätsbetrug und verkürzt die Verifizierung von 90 auf unter 15 Sekunden. Auch sichere Remote-Transaktionen sind möglich – ohne Token oder Zusatzgeräte.

  • Contact Center: Mit passiver Stimmerkennung entfallen wiederholte Sicherheitsfragen. Das verkürzt die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Anruf (AHT), macht Gespräche flüssiger und steigert Effizienz sowie Kundenzufriedenheit. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen den Nutzen von Voice Biometrics im Contact Center.

  • Gesundheitswesen: In der Telemedizin ist die sichere Identifizierung von Patient:innen und Ärzt:innen entscheidend. Voice Biometrics ermöglicht HIPAA-konformen Zugriff auf Patientendaten und schafft eine zusätzliche Sicherheitsebene, bevor sensible Gespräche geführt oder Rezepte ausgestellt werden.

  • Neue Einsatzfelder & Deepfake-Erkennung: Die Technologie hält auch in ungewöhnlicheren Bereichen Einzug. Sie verhindert Identitätsbetrug in Gaming- und eSports-Turnieren, ersetzt PINs in Telekom-Portalen und unterstützt Strafverfolgungsbehörden dabei, synthetische Stimmen in Erpresseranrufen zu erkennen, bevor Schaden entsteht. Ebenso setzen Flughäfen und öffentliche Dienste Voice Biometrics ein, um reibungslosen und sicheren Zugang zu gesicherten Bereichen oder Bürgerdiensten zu gewährleisten.

Voice Biometrics ermöglicht sichere, gerätefreie Authentifizierung – und entwickelt sich stetig weiter, um Bedrohungen wie synthetischer Sprache zu begegnen. Damit wird sie zu einem zentralen Baustein für Sicherheit und Nutzererlebnis in vielen Branchen.

Vor- und Nachteile von Voice Biometrics

Wie jede Authentifizierungsmethode hat auch Voice Biometrics Stärken und Schwächen. Ihr Nutzen hängt davon ab, wo und wie sie eingesetzt wird – und ob die Vorteile die Einschränkungen im jeweiligen Anwendungsfall überwiegen.

Vorteile

  • Schnell und bequem: Verifizierung in Sekunden, oft ohne den Ablauf für Nutzer:innen zu unterbrechen.

  • Ortsunabhängig: Keine Geräte, Karten oder persönliche Anwesenheit nötig – ideal für verteilte Teams und Remote-Umgebungen.

  • Geringere Kosten: Automatisierte Identitätsprüfungen reduzieren die Zeit, die Agents für die manuelle Verifizierungen aufwenden.

  • Nicht-invasiv: Kein Fingerabdruck- oder Iris-Scan, den viele als unangenehm oder zu privat empfinden.

Nachteile

  • Geräuschempfindlich: In lauten Umgebungen oder bei schlechter Verbindung kann die Genauigkeit sinken.

  • Spoofing-Risiko: Hochentwickeltes Voice Cloning kann Systeme täuschen, wenn keine starken Schutzmechanismen gegen gefälschte Identitäten implementiert sind.

  • Barrierefreiheit: Für Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen, temporärem Stimmverlust oder Erkrankungen, die die Sprache verändern, nicht immer zuverlässig.

Viele Unternehmen kombinieren Voice Biometrics mit weiteren Authentifizierungsfaktoren, um Schwächen auszugleichen – ohne dabei die Nutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.

Wie Parloa mit Voice-Biometric-Systemen arbeitet

Voice Biometrics ist als passiver Verifizierungsschritt in Parloas AI Agent Lifecycle Management Plattform (AMP) integriert. Ruft jemand an und beginnt mit einem AI Agent zu sprechen, prüft das System bereits in den ersten Sekunden die Stimme gegen ein gespeichertes Profil. Das passiert im Hintergrund – ohne den Gesprächsfluss zu stören.

Die biometrischen Algorithmen selbst entwickeln wir nicht. Stattdessen setzen wir auf etablierte Drittanbieter-Technologien – so wie wir auch Microsoft Azure OpenAI für Agentic AI nutzen – und führen alles in einer Plattform zusammen: Dort gestalten, testen, skalieren und optimieren wir AI Voice Agents für Contact Center – inklusive Integration in Telefonie, CRM-Systeme und Sicherheitsinfrastrukturen auf Enterprise-Niveau.

Kund:innen profitieren doppelt: von leistungsstarken AI Agents, die eigenständig komplexe Gespräche führen, Und von Authentifizierung, die unauffällig im Hintergrund abläuft. Sicherheit und Compliance, etwa nach DSGVO, PCI DSS und HIPAA, bleiben jederzeit gewährleistet, während die Nutzererfahrung reibungsloser wird.

Bei Voice Biometrics geht es uns darum, die Technologie so in das Gesamtsystem einzubetten, dass Sicherheit und natürliche Gespräche mit AI Agents nahtlos Hand in Hand gehen.

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Häufig gestellte Fragen: